Dieter Gerlach ist kürzlich in die SPD und in deren Ortsverein Schweinheim/Gailbach eingetreten. Als zuständiger Pressebeauftragter konnte Matthias Salefsky ihm drei Fragen stellen.
1. Warum hast du dich entschieden, jetzt in die SPD einzutreten?
Weil ich jetzt dafür Zeit habe und nach dem bekannten Zitat handle: „Frage nicht, was die Stadt für dich tun kann, sondern was du für die Stadt tun kannst.“ Ich möchte meine Erfahrung in die politische Arbeit vor Ort einbringen. So kann ich dazu beitragen, unser eigenes persönliches Lebensumfeld mitzugestalten, was kann im Leben befriedigender sein? Für die SPD habe ich mich entschieden, weil ich über Jahrzehnte mit drei sehr erfolgreichen SPD Oberbürgermeistern: Dr. Willi Reiland, Klaus Herzog und zuletzt Jürgen Herzing eng zusammengearbeitet habe und dabei erleben durfte, wie solide, aber auch innovativ die Stadt aufgestellt und wie die maßgeblichen Kräfte im Stadtrat, trotz aller politischen Unterschiede, wenn es um das Wohl der Stadt geht, gut zusammenarbeiten. Das ist die Erfolgsgrundlage unserer Stadt.
2. Welche Erfahrungen bringst du als Kandidat für den Stadtrat mit?
Ich war über 25 Jahre als Geschäftsführer verschiedenster Unternehmen, teilweise Unternehmen mit privaten Miteigentümern und in verschiedenen Aufsichts- und Beiräten auch außerhalb von Aschaffenburg tätig. So weiß ich, was erfolgreiche Unternehmen ausmacht, wo ihnen der Schuh drückt und wie man Unternehmen erfolgreich führt. Außerdem kann ich durch meine vorherige Tätigkeit in der Verwaltung gut einschätzen, was gut und weniger gut läuft, welche Ressourcen fehlen, aber vielleicht auch, wo Ressourcen überflüssig sind und was eine erfolgreiche und effiziente Verwaltung ausmacht.
3. Was ist dir für Aschaffenburg besonders wichtig?
Ich lebe nach dem Grundsatz: Geld kann man nur ausgeben, wenn man es zuvor auch verdient hat. Daher ist mir der Erfolg unserer regionalen Wirtschaft ein besonderes Anliegen. Aschaffenburg ist sehr erfolgreich und hat eine starke Wirtschaft. Diese sichert uns Wohlstand, Arbeit und Potenzial für soziale Gerechtigkeit. Damit das so bleibt, engagiere ich mich für Innovationen und gute Infrastruktur, ausreichende Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen mit attraktiven Arbeitsplätzen und eine moderne und effiziente Verwaltung, die für günstigen Wohnraum und bezahlbare und saubere Energieversorgung sorgt. Der Erfolg einer Stadtgesellschaft hängt auch ab von ihrer sozialen Gerechtigkeit. Dafür trete ich ein.