Ausblick 2021 Teil II - nachgefragt bei unserer Stadträtin und Landtagsabgeordneten Martina Fehlner
2020 hat uns alle vor besondere Herausforderungen gestellt, die auch in diesem Jahr sicher noch andauern werden. Selbst wenn wir die Corona-Pandemie bewältigen können, werden wir nicht sofort zum normalen Alltag übergehen können. Wichtige Bereiche brauchen dringend unsere Hilfe und Unterstützung, unter anderem die Gastronomie, der Einzelhandel und die Kultureinrichtungen. Wichtig ist, dass Aschaffenburg weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger lebens- und liebenswert bleibt. Nachdrücklich setze ich mich weiterhin für eine Bewerbung für das bundesweite Netzwerk der Biostädte ein. Dies bedeutet, dass die Städte ihren Anteil am Kauf von Bio-Produkten für Kitas, Schulen oder auch städtische Kantinen stetig steigern. Somit sollen auch die regionalen Bio-Erzeuger unterstützt werden. Die Mieten in unserer Stadt sollen weiterhin erschwinglich sein. Der steigende Mietspiegel führt dazu, dass sich immer mehr Menschen nur schwer eine Wohnung leisten können. Deshalb habe ich mit meiner Fraktion gefordert, 30 Prozent der Wohnungen in städtebaulichen Verträgen als preisgebunden festzulegen. Ein wichtiges Thema, das durch die Corona-Krise wieder ganz oben auf der Agenda steht, ist die Digitalisierung unserer Schulen. Hier muss sich dringend etwas tun. Bereits im April 2019 hatte ich gemeinsam mit meiner Stadtratsfraktion eine Bestandsaufnahme des digitalen Unterrichts an Schulen beantragt. Hier werden wir uns weiterhin für eine möglichst schnelle Verbesserung der Digitalisierung einsetzen.
