Bewohner im Bereich Bavariastraße, Ecke Liebigstraße, Hefner-Alteneckstraße und Koloseusstraße sind unzufrieden mit der Parksituation – Ortstermin am 20.2.19

22. Februar 2019

Rund 50 Bürgerinnen und Bürger sind am Mittwoch, dem 20.2.19, einer Einladung der SPD-Ortsvereine Schweinheim/Gailbach sowie Aschaffenburg-Süd gefolgt und machten deutlich, dass aus ihrer Sicht dringender Handlungsbedarf wegen der sich stetig verschlechternden Parksituation in ihrem Quartier besteht. Bürgermeister Jürgen Herzing, Stadtrat Walter Roth, Vertreter des Stadtplanungsamtes, des Straßenverkehrs- und Ordnungsamtes sowie der Polizei nahmen zur Kenntnis, dass insbesondere Fahrzeuge der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sowie der Belegschaft von Joysen Safety Systems (ehemals Takata) teils den ganzen Tag die Parkflächen vor den Häusern der Anwohner in größerem Umfang nutzen. Deshalb drängen die Anwohner darauf, dass die Stadtverwaltung hier zu ihren Gunsten eingreift.

Eine Vertreterin der AWO zeigte Verständnis und sagte zu, dass deren PKWs künftig nicht mehr in der Bavariastraße geparkt würden. Bürgermeister Herzing versprach ein Spitzengespräch mit der Geschäftsführung von Joysen, um das Unternehmen dazu zu bewegen, dass die Mitarbeiter auf dem Firmengelände parken. Des Weiteren berichtete er, dass die Stadt Aschaffenburg 6 zusätzliche Stellen für die Parkraumüberwachung geschaffen habe. Mithin sind künftig 16 MitarbeiterInnen für die Kontrollen im Einsatz. Im Ergebnis der Ortsbegehung wurde vereinbart, dass seitens der Stadtverwaltung mehrere Optionen geprüft werden, um den Interessen der Quartiersbewohner besser gerecht zu werden. Eine Möglichkeit wäre z.B., ein Anwohnerparken einzuführen. Bürgermeister Herzing: „ Wir wollen das gründlich durchdenken. Spürbare Verbesserungen sind aber nicht von heute auf morgen zu erreichen.“

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