Eine neue politische Epoche in Aschaffenburg beginnt – jetzt heißt es anpacken
In den letzten beiden Ausgaben des Mitteilungsblattes kamen unsere Stadtratsmitglieder Martina Fehlner und Manuel Michniok zu Wort. Heute erläutert Eric Leiderer in Kurzform seine Vorstellungen und Prioritäten zur Stadtpolitik:
„Mein Herzensanliegen ist und bleibt das Ehrenamt und die Vereinsarbeit, die durch ihr buntes Kulturprogramm das öffentliche und gesellschaftliche Leben maßgeblich prägen (von der aktuellen Situation mal abgesehen). Für Förderungen in diesen Bereichen werde ich mich weiter einsetzen. Dazu gehört natürlich jetzt auch der neue Schwerpunkt „Digitalisierung“, für den ich als Bürgermeister verantwortlich bin. Das ist ein großes Feld, da es sich durch alle Gesellschafts- und Lebensbereiche zieht. Dem können wir uns nicht entziehen. Dazu gehört zum einen, dass sich der Bürgerservice durch die Digitalisierung vereinfacht, aber auch das Leistungsangebot einer „SMART-City“, wie öffentliches WLAN und der Ausbau vom Glasfasernetz und moderner Vectoring-Technik. Persönlich freut es mich, dass nun rund 70 weitere Haushalte in Schweinheim bis Ende des Jahres 2020 Anschlüsse mit Tempo bis zu 250 Mbit/s nutzen können. Das betrifft die Straßenzüge Am Tänzrain, Gäßpfad, Ruhstockweg, Bischberg- und Liebezeitstraße. In der fortschreitenden Digitalisierung sehe ich im Übrigen eine gute Chance, positives für Ökologie und Klimaschutz zu bewirken. Dieser Aspekt wird mitunter außer Acht gelassen, weshalb ich an dieser Stelle künftig öfters darauf eingehen werde. Etwas Grundlegendes möchte ich noch hervorheben: Es geht mir darum, Brücken zu bauen für ein pulsierendes, wirtschaftlich starkes und soziales Aschaffenburg.“