SPD-Antrag zur Verlängerung der Freiflächen für die Außengastronomie erfolgreich – Stadtrat beschließt Maßnahmen im Stadtgebiet zur Milderung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie

(Die Vorsitzenden der SPD Aschaffenburg Sophie Peter und Manuel Michniok vor dem Kinderkarussell in der Herstallstraße (Archivbild 2020)

31. März 2021

Am 15. März beschloss der Stadtrat vorübergehende Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für Gastronomie und Schausteller*innen zu mildern. Grundlage war ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion. Der Antrag sah vor, zusätzliche Freiflächen für die Außengastronomie sowie Schaustellerinnen und Schausteller zur Verfügung zu stellen. Bereits im vergangenen Jahr genehmigte die Stadt weitere Flächen für den Ausschank im Freien, wodurch die Gastronomie zumindest teilweise ihre Einnahmeausfälle ausgleichen konnte. Die Schaustellerbetriebe konnten ihre Buden und Fahrgeschäfte an verschiedenen Stellen im Innenstadtgebiet aufstellen. Diese Maßnahmen wurden von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen und sorgten bundesweit für Anerkennung. Mit den nun beschlossenen Maßnahmen schaffe die Stadt Planungssicherheit und Transparenz. „Wir lassen unsere örtlichen Gastronomen und Schaustellerinnen und Schausteller nicht im Regen stehen“, begründet Manuel Michniok, Vorsitzender der SPD Aschaffenburg und Stadtrat, den Antrag der SPD. Auch wenn der weitere Pandemieverlauf derzeit nicht abzusehen sei, werde nun die Betriebsöffnung schon im Vorfeld vorbereitet. Unter Einhaltung des Naturschutzes werden in den Bereichen Offenes Schöntal, Schöntal, Freihofsplatz und Theaterplatz Sondernutzungserlaubnisse oder Ausnahmegenehmigungen erteilt, die zeitlich befristet sind. Für das Mainufer werden Vorkehrungen getroffen, die größere Menschenansammlungen wie im vergangenen Jahr, welche Beschwerden und einen massiven Polizeieinsatz zur Folge hatten, vermeiden sollen. Aus diesem Grund sollen verschiedene Gastronomiebetriebe den Bereich des Perth-Inch bewirtschaften.

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