Stadtteilbegehung Marienstraße in Schweinheim: Belebung der Marienstraße!

Stadtteilbegehung Marienstraße in Schweinheim
SPD Schweinheim

30. Oktober 2025

Die Belebung der Marienstraße im Herzen von Schweinheim ist ein lokales Entwicklungsanliegen und liegt im Interesse sämtlicher BürgerInnen zur Verbesserung der Lebensqualität wie auch der sozialen und wirtschaftlichem Rahmenbedingungen in dieser Straße. Eine nachhaltige Verbesse-rung ist nur durch den engagierten Einsatz lokaler Akteure wie Vereinen, Geschäftsleuten und der Kommunalpolitik möglich. Der SPD Ortsverein Schweinheim/Gailbach hat am Freitag, 24.10.2025 beim ersten Herbststurm eine Stadtteilbegehung durchgeführt. Es kamen Anregungen und Wünsche von BürgerInnen so-wie von Inhabern ansässiger Geschäfte zur Sprache. Die untere Marienstraße hat durch den von der SPD imitierten öffentlichen Bücherschrank eine deutliche Aufwertung erfahren. Das Eiscafé trägt im Sommer erheblich zur Aufenthaltsqualität bei, es hat jedoch in der kalten Jahreszeit geschlossen – ein Verlust an sozialer und kulinarischer An-ziehung. In der mittleren Marienstraße fehlt ein gastronomischer Treffpunkt wie eine Bäckerei mit Café. Dieser Ort könnte nicht nur die Nahversorgung verbessern, sondern zur Belebung des Quar-tiers beitragen und Impulse für die Quartiersentwicklung geben. Schon lange gibt es den Wunsch nach einer Öffentlichen Toilette in der Marienstraße, bis zur Rea-lisierung können Gaststätten schon jetzt nett sein und ihre Toiletten öffnen („Nette Toilette“: Auf-wandsentschädigung von 30 € im Monat von der Stadt Aschaffenburg). Das Aufstellen von einzelnen Spielgeräten für Kinder wurde auch gewünscht. Diese müssen in einem Sicherheitsabstand zueinanderstehen und können evtl. durch staatliche Förderprogramme gefördert werden. Die Marienstraße ist eine verkehrsberuhigte Zone. Leider halten sich etliche Verkehrsteilnehmer, nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit (üblicherweise 4-7 km/h). Am Beginn der Marienstraße gibt es ein Verkehrsschild, das eindeutig auf die Pflicht zur Nutzung einer Parkscheibe sowie auf eine maximale Parkdauer von 2 Stunden hinweist. Kürzere Zeiten wie z.B. 1 Stunde könnten dafür sorgen, dass mehr Besucher einen freien Parkplatz finden für Besuche in der Post und den anderen Geschäften. Dauerparken ist auf Parkflächen mit Parkscheibenpflicht nicht erlaubt. Sinnvoll könnte das Aufstellen von Schildern direkt an den Parkplätzen in der Mitte der Marienstraße sein, um eine klare Kennzeichnung zu schaffen. In jedem Fall sind Kontrollen durch die Verkehrsüberwachung wünschenswert. Die vorhandene Bepflanzung durch Bäume bzw. Pflanzkübel ist verbesserungswürdig! Eine Mög-lichkeit wäre die Vergabe von Patenschaften an BürgerInnen für Bäume bzw. Pflanzkübel.

Gegen den Leerstand hilft nur ein enges Zusammenspiel aller Beteiligten: Immobilieneigen-tümer, lokale Initiativen und potenzielle Nutzer. Es braucht neue Impulse für die Quartiers-entwicklung, um Räume für Begegnung und kreative Entfaltung zu schaffen.

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