SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Stoll konnte es nicht so recht fassen und hatte nur eine nicht ganz ernst gemeinte Erklärung: „Jetzt macht sich der Klimawandel sogar bei unserem Hoffest bemerkbar – diesmal kein Regen.“ Das ist selten genug in der Vergangenheit der Fall gewesen. Stattdessen Sonne pur, jedoch noch nicht zu heiß. Die Hitze stellte sich erst am folgenden Wochenende ein. Der Festplatz im Hof von Martina Fehlner war proppenvoll. Das eingespielte Serviceteam (s. Foto) hatte alle Hände voll zu tun: Sämtliche 120 geräucherten Forellen sowie alle vorbereiteten Portionen Kochkäse und Wurstbrote wurden von den Gästen geordert. Und 120 Liter Bier sind ausgeschenkt worden. Der Umsatz an Speisen und Getränken stimmte also. All das sorgte für ungetrübte Stimmung. Was auch auffiel: Die Festbesucher unterhielten sich eifrig, hatten sichtlich Freude am Zusammensein. Eher selten wurden Handys gezückt, etwa für ein Foto. Der Gesprächsstoff schien nicht auszugehen. Stadträtin und Landtagsabgeordnete Martina Fehlner und Bürgermeister Eric Leiderer stellten am Ende übereinstimmend fest: „Die tolle Atmosphäre und die Rückmeldungen der Besucher lassen uns keine andere Wahl, als das Hoffest auch in den nächsten Jahren weiterleben zu lassen.“