Am Mittwoch, dem 12. April fand ein weiterer Ortstermin mit Anwohnern, Vertretern der Polizei sowie (von städtischer Seite) des Stadtplanungsamtes, Ordnungs- und Straßenverkehrsamtes statt. Wie vereinbart und mit der „Interessengemeinschaft Ebersbacher Straße“ abgesprochen, präsentierten die Vertreter des Stadtplanungsamtes einen Alternativvorschlag zur jetzigen Lösung, wonach Parkwinkel nicht nur einseitig, sondern in beiden Fahrtrichtungen (also seitlich versetzt) anzubringen wären.
Die Gehsteige sollen auf diese Weise von Fahrzeugen frei gehalten werden. Einige Parkplätze würden aber verloren gehen. Nach Expertenansicht trage dies auch zur Einhaltung von Tempo 30 bei, weil parkende Autos in beiden Richtungen ein zügiges Durchfahren verhinderten.
Bei den Anwohnern und Vertretern der Interessengemeinschaft gab es jedoch hierfür ein sehr geteiltes Echo, oder, besser gesagt, keinen gemeinsamen Nenner. Vielmehr entstand während der Diskussionen der Eindruck, dass mehrheitlich die Herstellung des ursprünglichen Zustandes (keinerlei Parkwinkel) gewünscht wird. Hierzu ergänzend wurden Querungshilfen und an der Einmündung Feldchenstraße weitere Poller/Pfosten ins Gespräch gebracht.
Am Ende einigten sich die Beteiligten darauf, dass die „Interessengemeinschaft“ bis Mitte Mai ihre favorisierte Lösung gegenüber dem Stadtplanungsamt kundtun will. Vorerst bleibt festzuhalten was wohl nicht gewollt ist: Die derzeitige Regelung mit Parkwinkeln auf der Straßenseite stadtauswärts.